Unser Körper ist durch den sogenannten „oxidativen Stress“, von dem wir in den Medien und von Gesundheitsfachleuten immer wieder hören, ständigen Angriffen ausgesetzt. Die „freien Radikale", die erzeugt werden, begünstigen die Bedingungen für den Ausbruch von Krankheiten, wie etwa Krebs, Atherosklerose, Alzheimer, Parkinson und vieler anderer pathologischer Zustände, oder auch solcher, die mit entzündlichen Zuständen zusammenhängen. Darüber hinaus wurde der Zusammenhang zwischen freien Radikalen und Alterung erkannt und als „allmähliche Anhäufung von Schäden durch freie Radikale“ definiert, ein grundlegender Punkt, der in der „Anti-Aging“-Medizin berücksichtigt werden muss. Leider sind die Substanzen, die freie Radikale erzeugen, in den Lebensmitteln, in den von uns eingenommenen Medikamenten, in der Atemluft und im Wasser zu finden. Diese Faktoren, mit denen wir ständig in Kontakt kommen, umfassen Produkte, die durch verschiedene Chemikalien kontaminiert werden, aber auch Tabakrauch, Pestizide und Luftschadstoffe oder Alkoholkonsum. Vergessen wir jedoch nicht, dass freie Radikale auch natürliche Nebenprodukte der chemischen Prozesse des Körpers sind, wie beispielsweise der Stoffwechsel selbst. Die Fähigkeit des Körpers, Luft und Nahrung in chemische Energie umzuwandeln, hängt von einer Kettenreaktion freier Radikale ab. Freie Radikale werden auch während der Abwehrprozesse produziert, die unser Immunsystem durchführt, um eindringende Mikroorganismen zu entfernen. Hier tritt oxidativer Stress auf, wenn zu viele freie Radikale und zu viel Zellschädigung im Körper vorhanden sind. Nach einer in der Fachzeitschrift Pharmacognosy Review veröffentlichten Studie ist oxidativer Stress dann mit der Schädigung von Proteinen, Lipiden und Nukleinsäuren verbunden. In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche Studien gezeigt, dass oxidativer Stress eine Rolle bei der Entwicklung vieler Erkrankungen spielt, darunter Makuladegeneration, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einige Krebserkrankungen, Emphysem, Alkoholismus und Alzheimer, Parkinson, Geschwüre und alle entzündlichen Erkrankungen wie Lupus und Arthritis. Freie Radikale, die im Körper zunehmen, sind auch mit dem Alterungsprozess verbunden, begünstigt durch die im Laufe der Zeit erfolgten Ansammlung von freien Radikalen.
Aus diesem Grund nehmen die wissenschaftlichen Belege für die Wichtigkeit des Schutzes durch Antioxidantien immer mehr an Bedeutung zu. Antioxidantien sind in den Zellen vorhandene Moleküle, die freie Radikale blockieren, d. h. sie verhindern, dass freie Radikale Elektronen aufnehmen und Schäden verursachen können. Antioxidantien sind völlig natürliche Substanzen (die bekanntesten sind Beta-Carotin und andere Carotinoide, Lutein, Resveratrol, das berühmte Vitamin C und Vitamin E, Lycopin und andere in „Superbeeren“ Maqui und Goji enthaltene Phytonährstoffe). Ihre Aufgabe ist es, den Körper vor freien Radikalen zu schützen und sie aus den Zellen zu entfernen. Unser Körper produziert zwar einige Antioxidantien selbst, allerdings in unzureichenden Mengen. Ihre Bedeutung in der Welt der Nutrazeutika ragt weiterhin heraus und erweist sich beim Schutz der Gesundheit als nützliches „vorbeugendes“ Mittel.
Ein weiteres sehr effizientes Antioxidans, das uns aus der Natur zur Verfügung steht, ist Astaxanthin, ein rotes Pigment, das in der Natur vieler lebender Organismen vorkommt. Die Hauptquelle für die Extraktion ist pflanzlichen Ursprungs, da sie ausschließlich aus der einzelligen Mikroalge Haematococcus pluvialis als Lichtschutzsubstanz für die eigenen Zellen und Sporen synthetisiert wird. Dieses Carotinoid aus der Klasse der Xanthophylle ist für die charakteristische Färbung einiger Fische wie Lachs und Schalentiere verantwortlich. Diese Tiere sind nicht in der Lage, dieses Pigment selbst zu produzieren, und führen es über das Zooplacton durch die Nahrung ein, das es wiederum über die Mikroalge aufnimmt. Eine weitere natürliche Produktionsquelle ist die Fermentation der Hefe Xathophyllomyces dendrorhous oder die Extraktion des Pigments aus Nebenprodukten von Krustentieren, wie dem zunehmend bekannten „Krill“ der Antarktis. Die reichste Astaxanthinquelle ist jedoch die Mikroalge Haematococcus pluvialis, die das Antioxidans zum Schutz vor freien Radikalen, die durch UV-Strahlen bei Sonneneinstrahlung erzeugt werden, in seinen eigenen Lipidvesikeln anreichert.
Beispielsweise schützt Astaxanthin den Lachs, dessen Fett reich an leicht oxidierbarem Omega-3 ist, vor Schäden durch oxidativen Stress. Ohne diesen Schutz wäre der Lachs nicht in der Lage, dem massiven oxidativen Angriff zu widerstehen, der während des Aufstiegs gegen den für die Fortpflanzung erforderlichen Strom erzeugt wird. In diesem Fall handelt es sich um denselben oxidativen Stress, der bei denjenigen erzeugt wird, die eine körperliche Aktivität ausüben.
In der Natur gibt es Elemente, die sich aufgrund ihrer besonderen Molekülstruktur als zehnmal (wenn nicht sogar hundertmal) wirksamer als viele andere bekannte Antioxidantien erwiesen haben. Eines davon ist Astaxanthin, eine wahre antioxidative Kraft der Natur.
Astaxanthin ist, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, eines der bekanntesten Antioxidantien. Seine Vorteile für unseren Körper decken viele Probleme ab. Als Antioxidans ist es 500-mal wirksamer als Vitamin E, 800-mal wirksamer als das Coenzym Q10 und 6000-mal wirksamer als das übliche Vitamin C. Es verhindert und kontrolliert viele pathologische Zustände auf entzündlicher und oxidativer Basis. Es schränkt einige klinische Formen von Lichtempfindlichkeit, Hautentzündung, Urtikaria, Erythem und Verbrennungen, die durch UV-Strahlung verursacht werden, erheblich ein. Astaxanthin ist eines der besten Antioxidantien, um überschüssigem Cholesterin und dessen Schäden entgegenzuwirken. Es wirkt der Oxidation von Lipiden entgegen, vermindert die oxidative Schädigung des LDL-Cholesterins, d.h. des „schlechten“ Cholesterins, und wirkt somit der Bildung atherosklerotischer Plaques in Arterien entgegen. Astaxanthin gilt als echter „Radikalfänger“. Zusätzlich zu den besonders wohltuenden Wirkungen im kardiovaskulären Bereich erstreckt sich seine schützende und entzündungshemmende Wirkung auf den gastroenterologischen Bereich. Seit einigen Jahren werden dank sehr interessanter Studien Antioxidantien als potenzielle therapeutische Waffen gegen Gastritis und Geschwüre vorgeschlagen. Hierbei stellt sich heraus, dass Astaxanthin in der Lage ist, Magengeschwüre besser als Protonenpumpenhemmer zu verhindern und dank seiner lokalen antioxidativen Fähigkeit eine therapeutische Wirkung auf die bereits laufende Krankheit zu haben. Darüber hinaus ist in der Literatur bekannt, dass Astaxanthin die Symptome von Säurereflux und Gastritis lindert und als wirklicher Entzündungshemmer wirkt, insbesondere in Situationen mit einer Helicobacter-Pilori-Infektion, die als einer der Hauptfaktoren für Magengeschwüre gelten.
Es wirkt sich auch positiv auf die männliche Fruchtbarkeit aus. In der Tat kann Astaxanthin dem Vorhandensein freier Radikale in der Samenflüssigkeit entgegenwirken und die Werte von Inhibin B, dem Hormon, das die Spermienproduktion reguliert, verbessern, was sich auch auf deren Beweglichkeit auswirkt. Es kann ein sehr wertvoller Verbündeter beim Sport sein und viele freie Radikale erzeugen, Gelenke und Sehnen schützen und Erholungsprozesse begünstigen.
Die mit Astaxantina angereicherte Nahrungsergänzung hat in Dutzenden anderer wissenschaftlicher Studien gezeigt, dass sie viele chronische Zustände verbessern kann, die starke entzündliche Komponenten aufweisen, die eng mit oxidativem Stress und daher mit Zellschäden durch dieses Produkt verbunden sind.
Es ist zu beachten, dass synthetisches Astaxanthin nicht so wirksam ist wie das natürlichen Ursprungs und auch Störungen verursachen kann. Tatsächlich ist das natürliche Astaxanthin, das wir für unser Produkt ausgewählt haben, AstaReal® Natural Astaxanthin (von AstaReal Group), das aus Algen gewonnen wird und kein Jod enthält. Es weist keine besonderen Gegenanzeigen auf, während das aus Krustentieren, etwa aus Krill, gewonnene Antioxidans, bei Menschen, die eine Intoleranz gegen Schalentiere haben, eine Reaktion hervorrufen könnte.
AstaReal® Natural Astaxanthin ist die weltweit am besten untersuchte und zertifizierte Ausführung, die den besten Prozess hinsichtlich Kultivierung, Extraktion und Reinigung von Mikroalgen nutzt. AstaReal® kann Studien vorlegen, die für seine positiven Wirkungen sprechen: 50 am Menschen erfolgte Untersuchungen, 23 Doppelblindstudien mit mehr als 1.400 Teilnehmern, die zwischen 2 Wochen und 6 Monaten durchgeführt wurden, belegen die Wirksamkeit, Sicherheit und hervorragende Verträglichkeit ohne nennenswerte Nebenwirkungen von AstaReal®.
Wie benutzt man: 1 Kapsel mit Wasser einmal täglich.