YAMAMOTO RESEARCH
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YAMAMOTO® RESEARCH
Yamamoto® Research Maqui - Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Maqui-Extrakt Maqui ist eine blauviolette Beere ähnlich der Heidelbeere und mit einem dunklen, saftigen Fruchtfleisch. Sie wird auch "Heidelbeere Patagoniens" genannt, aber sogar im Vergleich zu den Heidelbeeren selbst ist es die Frucht mit dem reichsten Gehalt der Welt an Antioxidantien. Die Pflanze stammt aus Chile und ist dort endemisch für die subantarktischen Wälder. Sie ist verbreitet in Patagonien, auf den Inseln Juan Fernández und in Argentinien. Dort wächst sie auf feuchten Böden mit reichlich Humus auf bis zu 2500 Metern Höhe. Es handelt sich um eine Pflanze, die sich oft in entwaldeten oder verbrannten Wäldern entwickelt, wo sie von September bis Dezember (dem antarktischen Frühling) weiße Blüten hervorbringt, aus denen dann die dunkelvioletten Beeren hervorgehen, die zwischen Januar und Februar reifen und dann bis Ende April geerntet werden. Maqui-Beeren wurden traditionell von den Mapuche, den Ureinwohnern Südchiles, als fermentiertes Getränk verwendet, und historisch gesehen scheint es, dass der "potente" Nährwert dieses Getränks dazu beigetragen habe, dass die Mapuche erst die Inkas und dann die Spanier besiegen konnten. Heute gilt sie dank ihrer außergewöhnlichen antioxidativen Eigenschaften als echte "Superfrucht", so sehr, dass man annimmt, dass die Maqui-Beeren die Frucht mit dem höchsten Wert von "ORAC" (Oxygen Radical Absorbance Capacity/Fähigkeit zum Abfangen von Sauerstoffradikalen) sind. Wir sollten uns erinnern, dass der Körper zur Energieerzeugung die Makronährstoffe verbrennt, die wir mit der Nahrung aufnehmen: Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Dabei werden nicht nur Energie produziert, sondern auch Stoffwechselabfälle und freie Radikale. Diese freien Radikale sind die Hauptverursacher der Zellalterung. Zusammen mit der Umweltverschmutzung, dem Rauchen, Stress, schlechten Essgewohnheiten oder auch einer sitzenden Lebensweise neigen sie dazu, in unserem Körper zuzunehmen, wodurch die Alterungsprozesse beschleunigt werden. Diejenigen, die intensive körperliche Aktivität ausüben, produzieren mehr freie Radikale. Daher wissen Sportler auch, wie wichtig es ist, sich vor ihnen zu schützen, da der von ihnen verursachte oxidative Stress nicht nur zu einer beschleunigten Alterung des Gewebes führt, sondern auch zu einer Schwächung des Immunsystems, sowie mehr Entzündungen, und sie potenzielle kardiovaskuläre und neurodegenerative Probleme begünstigen. Antioxidantien sind die Moleküle, die freie Radikale bekämpfen, uns vor diesen gesundheitsschädlichen Risiken schützen und der Zellalterung und allem, was durch sie in unserem Inneren und Äußeren geschieht, entgegenwirken. Maqui-Beeren haben außer einer hohen Konzentration an Vitaminen der Gruppen E und B auch außergewöhnliche Konzentrationen an Antioxidantien, aber das charakteristische Merkmal dieser Beeren ist der sehr hohe Delphinidingehalt (82 - 83 % der gesamt enthaltenen Anthocyanidine), eine Art Anthocyan (Polyphenol), das nachweislich die größte natürliche antioxidative Wirkung besitzt: In der Tat ist der ORAC-Wert von Maqui etwa 3-fach höher als der von schwarzen Heidelbeeren, 7-fach höher als der von Granatäpfeln. Delfinidin ist wirklich ein Element von außergewöhnlicher antioxidativer Wirkung, das in der Lage ist, 42 % der freien Radikale innerhalb von 4 Minuten zu neutralisieren, während die anderen Anthocyane nur 10 bis 33 % schaffen. Im Gegensatz zu anderen Anthocyanen, die nur auf bestimmte Arten von freien Radikalen wirken, wurde festgestellt, dass Delphinidin auf eine große Gruppe verschiedener Arten von freien Radikalen wirkt. Diese starke antioxidative Wirkung bringt sowohl für die Haut, als auch die Arterien eine schützende Wirkung, und entpuppt sich so als ein "Scavenger"-Agent gegen freie Radikale, insbesondere hinsichtlich der Hautzellen und bekämpft so die durch Einstrahlung des Sonnenlichts und der ultravioletten Strahlen hervorgerufene Alterung. Die antioxidative Wirkung von Delphinidin verhindert auch die Oxidation von LDL-Cholesterin in den Gefäßwänden und wirkt der Ablagerung atherosklerotischer Plaques in den Arterien entgegen, da dieses den Oxidationsgrad der in den Blutkreislauf freigesetzten Fette reduzieren kann (dies gilt insbesondere für LDL-Cholesterin, das leicht oxidiert und sich daher in den Arterien festsetzt). Dank seiner antioxidativen Eigenschaften bietet die Maqui viele weitere Vorteile, wie beispielsweise den Schutz der Augenlinse und die Verhinderung der mit dem Altern verbundenen retinalen Makuladegeneration. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass selbst die Einnahme niedriger Maqui-Dosierungen die lichtinduzierte Schädigung der Photorezeptoren (Zellen, die auf Lichtstrahlung empfindlich sind) der Netzhaut signifikant reduziert, dank der Hemmung der Bildung von ROS (Reactive Oxygen Species/Reaktive Sauerstoffspezies), einer der wichtigsten Gruppen freier Radikale, die für die Phosphorylierung des Proteins P38 verantwortlich sind, was zum Absterben von Photorezeptoren in der Netzhaut führt. Diese Wirkung ist sehr hilfreich bei der Bekämpfung verschiedener Augenerkrankungen wie der altersbedingten Makuladegeneration (AMD = Age-related Macular Degeneration) und der Retinopathia pigmentosa (RP). Maqui kann mäßig adstringierende Eigenschaften haben und bei Durchfall und zur Wiederherstellung der gestörten Bakterienflora angewendet werden. Es hat sich gezeigt, dass das Vorhandensein von Delphinidin-3-sambubiosid-5-glucosid die zelluläre Empfindlichkeit gegenüber Insulin verbessert, wodurch der Eintritt von Glukose in Muskelzellen zugunsten einer stärkeren Energieproduktion stimuliert wird und gleichzeitig die Freisetzung von Glukose durch Leberzellen verhindert würde, was zu einer interessanten hypoglykämischen Wirkung führte. Diese Super-Beere hat auch eine entzündungshemmende Wirkung sowohl auf Knochen- als auch Gelenkebene, ist aber auch interessant bei der Linderung von Irritationen der Mundschleimhaut, des Mundes und des Rachens, da Delphinidin die Aktivierung von NFkB hemmt, einem Transkriptionsfaktor, der für die Expression einiger Mediatoren entzündlicher Zustände (kardiovaskuläre Erkrankungen, Arthritis und dergleichen) verantwortlich ist, und kann der Synthese von Cyclooxygenase-2 (COX-2) als Reaktion auf die Aktivierung der sogenannten "Entzündungskaskade" gezielt entgegenwirken und zeigt so eine "selektive" entzündungshemmende Wirkung ohne Nebenwirkungen. Bislang gibt es keine ausreichenden Studien zu den möglichen Nebenwirkungen sowie zu den genauen Kontraindikationen, die sich aus der Einnahme von Maqui-Beeren ergeben, selbst wenn sie als sicheres Nutrazeutikum gelten. Es sei darauf hingewiesen, dass es besser ist, da die Wechselwirkungen noch nicht klar sind, die Anwendung in Verbindung mit anderen pharmakologischen Behandlungen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Medikamente zur Senkung des Cholesterinspiegels oder der Glykämie, da das Arzneimittel ihre Wirkung verstärken kann. Obwohl es keine genauen statistischen repräsentativen Erhebungen gibt, wurde von einigen Verbrauchern über Verstopfung geklagt, eine Nebenwirkung, die wahrscheinlich mit den adstringierenden Eigenschaften der Frucht zusammenhängt. Wie benutzt man: 1 Kapsel mit Wasser einmal täglich.
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30 Kapseln | |
Nährwerte | |
Pro Tagesdosis (1 Kapsel) | |
Maqui-Extrakt
davon Anthocyane davon Delphinidin |
300 mg 30 mg 21 mg |
Zutaten: Maqui-Trockenextrakt (Aristotelia chilensis (Molina) Stuntz.) Frucht 10% Anthocyane und 7% Delphinidin, Füllstoffe: Cellulose, Dicalciumphosphat; Kapsel (Gelatine), Trennmittel: Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Siliciumdioxid; Farbstoffe: E171.
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