YAMAMOTO RESEARCH
Zinco 15 mg 30 Kapseln

Die Menschen mit dem größten Risiko eines Zinkmangels können sein:

• Neugeborene, insbesondere wenn sie zu früh geboren wurden, Kinder und Jugendliche;
• Menschen, die an Unterernährung oder an Magersucht leiden;
• Menschen mit Diabetes Typ I und Typ II sowie mit Erkrankungen, die die Ausscheidung von Zink im Harn erhöhen;
• Menschen mit chronischem Durchfall oder Darmerkrankungen, die durch eine Entzündung und/oder eine schlechte Aufnahme von Mineralstoffen gekennzeichnet sind, wie bspw. Morbus Crohn oder Zöliakie;
• Alkoholiker, insbesondere wenn sie an Leberzirrhose leiden;
• Sportler, die einem intensiven Ausdauertraining mit starkem Schwitzen ausgesetzt sind;
• Menschen, die regelmäßig Medikamente mit Tetracyclinen, Chinolonen, Bisphosphonaten, Chelatoren, Antikonvulsiva und Diuretika einnehmen;
• Menschen, die Eisen- und Kalziumpräparate einnehmen, was die Zinkaufnahme des Körpers erheblich reduzieren kann;
• Strikte Veganer mit einem hohen Konsum von Getreide und Hülsenfrüchten: Der Gehalt an Phytaten dieser Lebensmittel stört die Aufnahme von Zink und reduziert ihn drastisch. Es wird geschätzt, dass der Zinkbedarf bei einer solchen Diät um 50% höher liegt, verglichen mit demjenigen von Allesessern.
  

Eine höhere Anfälligkeit für Infektionen hängt auch mit einer korrekten Zinkversorgung zusammen, die für die Sicherstellung der Immunfunktion unerlässlich ist, und zwar sowohl für die Entwicklung von Zellen, die für die angeborene Abwehrreaktion des Körpers verantwortlich sind (Neutrophilen, Makrophagen usw.), als auch für die Entwicklung von Zelltypen, die für die adaptive Antwort des Körpers verantwortlich sind (B-Lymphozyten und T-Lymphozyten). Zink ist für die Produktion von Thymulin notwendig, einem Hormon, das von der Thymusdrüse ausgeschieden wird und für die Reifung von T-Lymphozyten wesentlich ist: Ein Mangel des Elements macht den Organismus daher anfällig für verschiedene Infektionskrankheiten.

Die Verwendung von Zinkpräparaten bei der Behandlung von Erkältungen ist weit verbreitet. Es gab zwar mehrere Studien zu diesem Thema, doch zunächst schienen diese Daten widersprüchlich zu sein. Es wurde dann allerdings in weiteren Studien wissenschaftlich belegt, dass Zink die Vermehrung von Rhinoviren in der Nasenschleimhaut blockieren kann, welche die Ursache von 50% aller Erkältungen sind. Das heißt, dass Zink in die "Verdoppelung" von Erkältungsviren eingreift und deren Ausbreitung in unserer Nase verhindert, wodurch der Entstehung der Erkältung entgegengewirkt wird. Dies bedeutet, dass es ab den ersten Symptomen leicht ist, die Genesungszeit und die Symptome selbst zu reduzieren.

Die Forschung hat auch gezeigt, dass ausreichende Zinkreserven positiv mit dem Testosteronspiegel im Serum und der Erhaltung der Spermiengesundheit zusammenhängen. Ein Zinkmangel kann zu einer verminderten Testosteronsynthese beim Menschen führen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine Zinkergänzung die Serumhormonspiegel erhöhen kann, insbesondere bei Probanden mit niedrigen Ausgangskonzentrationen (bei Menschen mit normalen Hormonspiegeln wurden ähnliche Verbesserungen nicht beobachtet). Die Verabreichung von Zink ist jedoch in der Lage, den Testosteronspiegel nach intensiver körperlicher Aktivität aufrechtzuerhalten, insbesondere nach aeroben Aktivitäten, bei denen der Spiegel häufig gesenkt werden kann.

In Bezug auf Frauen zeigt die Forschung, dass Frauen mit PCOS (Polyzystisches Ovar-Syndrom) einen niedrigen Zinkgehalt (sowie andere Mineralien wie Magnesium) haben. Es ist unklar, ob dies auf eine unzureichende Aufnahme oder Absorption, eine erhöhte Zinkausscheidung oder einen erhöhten Zinkbedarf zurückzuführen ist. Im Vergleich zu anderen Frauen wurde jedoch gezeigt, dass die von PCOS Betroffenen eine ähnliche Zinkaufnahme haben. Dies ist also höchstwahrscheinlich nicht der Grund, warum Frauen mit PCOS einen niedrigen Zinkgehalt aufweisen. Viele Studien fangen an, die Vorteile von Zink zu berücksichtigen, um viele dermatologische Symptome bei Frauen mit PCOS zu verbessern. Es ist kein Zufall, dass Zink bei Frauen mit PCOS häufig zugegeben wird, da es in der Lage ist, die Schwere der Akne zu reduzieren. Für Frauen, die auch an PMS-Symptomen wie Schwellungen, Krämpfen, Kopfschmerzen und erhöhter Angst leiden, kann Zink zur Linderung beitragenützen. Eine wichtige Rolle von Zink bei Frauen ist die Regulierung des Menstruationszyklus. Die Zinkkonzentrationen im Serum während der Lutealphase (etwa 2 Wochen vor dem Zyklus) sind signifikant niedriger als in der Follikelphase. Bei Frauen mit PMS wurde nachgewiesen, dass die Zinkspiegel niedriger sind, und ein niedriger Zinkstatus hängt auch mit Stimmungsstörungen zusammen.

Zinkzusätze gibt es in verschiedenen Formen mit nicht immer optimaler Aufnahmefähigkeit. Unser Zinkpräparat steht in chelatisierter Form als Zinkpicolinat zur Verfügung, was die beste Wahl für die Aufnahme durch unseren Organismus ist und daher die am besten bioverfügbare Substanz darstellt.

Unsere ZINC-Ergänzung basiert auf einer Formulierung, die Zink vom Typ "Picolinat" enthält, das für den Körper besonders bioverfügbar ist.

Zink ist ein essentieller Mineralstoff, der als Katalysator bei vielen enzymatischen Reaktionen im Körper wirkt und an der DNA-Synthese, der Immunfunktion, der Proteinsynthese und der Zellteilung beteiligt ist.
Es ist auch ein wertvolles Element, das für den richtigen Geschmacks- und Geruchssinn, für Entgiftungsprozesse und für die Wundheilung unerlässlich ist. Es spielt nicht nur eine sehr wichtige Rolle als Antioxidans, das die Zellmembranen vor oxidativen Schäden schützt, sondern unterstützt auch unser Immunsystem beim Schutz vor Viren, Bakterien und Pilzen. Dieser wertvolle Mineralstoff ist auch an der Produktion von Hormonen wie den Schilddrüsenhormonen (ein Zinkmangel verhindert die Umwandlung von T4 in T3) und an der Synthese von männlichen Sexualhormonen wie Testosteron sowie von Insulin und Thymulin beteiligt.

Es trägt zur Erhaltung gesunder Haut, Haare und Nägel bei. Es ist auch von großer Bedeutung für die gesunde Entwicklung und das Wachstum von Kindern und fördert ein effizienteres Funktionieren des Immunsystems durch die Bekämpfung von bakteriellen und viralen Infektionen.

Die Mechanismen, über die Zink physiologisch eine durchfallhemmende Wirkung ausübt, sind nicht vollständig bekannt, aber es scheint, dass eine Zinktherapie bei der Behandlung von akutem oder anhaltendem Durchfall nützlich ist, was durch zahlreiche randomisierte, kontrollierte klinische Studien bestätigt wird, die eine Verringerung der Dauer und der Häufigkeit von Durchfall zeigen.

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